Samsung hat bereits bestätigt, dass das Galaxy Note 4 einen Ultraviolettsensor (UV-Sensor) haben wird, aber es sind nicht viele Informationen verfügbar. Laut einem Bericht über SamMobile haben wir nun eine Vorstellung davon, was die Verbraucher von der integrierten Funktionalität erwarten können. Die neue Komponente wird sich in die S Health-App von Samsung integrieren und dem Eigentümer weitere personenbezogene Daten zur Verfügung stellen.
Gimmicky? Sicher. Es ist Samsung, die Heimat des Smartphone-Herzfrequenzmessers, aber es ist gleichzeitig cool.
Wie genau funktioniert der UV-Sensor? Es misst die ultraviolette Strahlung der Sonne und verhindert, dass Besitzer ihre Haut möglicherweise beschädigen und das Risiko für Hautkrebs erhöhen. Dies ist dank der empfohlenen Anleitung möglich, die auf dem zu diesem Zeitpunkt gemessenen aktuellen UV-Index basiert. Um die Strahlung zu messen, muss lediglich ein Elevationswinkel von 60 Grad zur Sonne und zur Rückseite des Sensors eingehalten werden.
Wir haben festgestellt, dass es eine nützliche und ziemlich coole Funktion ist, einfach weil die Leute im Allgemeinen ziemlich unwissend sind, wenn es darum geht, in der Sonne sicher zu sein. Samsung bietet eine umfassende Erklärung zu den einzelnen Stufen des UV-Index sowie einige coole Wahrheiten und falsche Aussagen in der App, um sicherzustellen, dass niemand zu viel UV-Strahlung ausgesetzt wird.
Hier sind die Informationen, die angeblich in der App enthalten sein werden, wie von SamMobile skizziert:
Die Wahrheiten:
- Eine Bräune entsteht, wenn sich Ihr Körper gegen weitere Schäden durch UV-Strahlung wehrt.
- Eine dunkle Bräune auf weißer Haut bietet nur einen begrenzten Schutz, der einem Lichtschutzfaktor von etwa 4 entspricht.
- Bis zu 80% der solaren UV-Strahlung können die leichte Wolkendecke durchdringen. Trübung in der Atmosphäre kann sogar die UV-Strahlenbelastung erhöhen.
- Wasser bietet nur einen minimalen Schutz vor UV-Strahlung, und Reflexionen von Wasser können Ihre UV-Strahlenbelastung erhöhen.
- Die UV-Strahlung ist in den Wintermonaten im Allgemeinen geringer, aber die Schneereflexion kann Ihre Gesamtexposition verdoppeln, insbesondere in großer Höhe. Achten Sie besonders auf den frühen Frühling, wenn die Temperaturen niedrig sind, die Sonnenstrahlen jedoch unerwartet stark sind.
- Sonnenschutzmittel sollten nicht verwendet werden, um die Sonneneinwirkungszeit zu verlängern, sondern um den Schutz bei unvermeidlicher Exposition zu erhöhen. Welchen Schutz sie bieten, hängt entscheidend von ihrer korrekten Anwendung ab.
- Die UV-Strahlenbelastung ist tagsüber kumulativ.
- Sonnenbrand entsteht durch nicht fühlbare UV-Strahlung. Der Erwärmungseffekt wird durch die Infrarotstrahlung der Sonne und nicht durch UV-Strahlung verursacht
Die folgenden Aussagen sind falsch:
- Eine Sonnenbräune ist gesund.
- Eine Bräune schützt Sie vor der Sonne.
- An einem wolkigen Tag kann man sich nicht verbrennen.
- Sie können sich im Wasser nicht verbrennen.
- UV-Strahlung im Winter ist nicht gefährlich.
- Sonnenschutzmittel schützen mich, sodass ich mich viel länger sonnen kann.
- Wenn Sie während des Sonnenbades regelmäßig Pausen einlegen, werden Sie sich nicht verbrennen.
- Wenn Sie die heißen Sonnenstrahlen nicht fallen lassen, werden Sie sich nicht verbrennen.
Was denken Sie über diese Funktionalität?
Quelle: SamMobile