T-Mobile hat soeben einen vorläufigen Bericht über die Kundenzuwächse und -verluste für das erste Quartal 2013 veröffentlicht. Dies ist zwar kein vollständiger Finanzbericht, aber ein guter Hinweis darauf, wie sich die Fluggesellschaft in den letzten drei Monaten entwickelt hat. Erstens die Verluste - T-Mobile hat im Quartal netto 199.000 Postpaid-Kunden verloren, obwohl dies eine deutliche Verbesserung gegenüber den 515.000 im Vorquartal darstellt. Zum Glück konnten die hohen Verluste durch starke Gewinne im Prepaid-Geschäft mehr als ausgeglichen werden.
Im ersten Quartal 2013 wurden 202.000 Prepaid-Kunden von T-Mobile hinzugewonnen, ein Anstieg gegenüber dem Vorquartal und das siebte Quartal in Folge mit Zuwächsen in diesem Bereich. Dies bedeutet für das Quartal einen Nettozuwachs von 3.000 Markenkunden (sowohl vor als auch nach Zahlungseingang). Es hört sich vielleicht nicht nach viel an, aber das ist eine enorme Verbesserung gegenüber den Vorquartalen, in denen 300.000 oder mehr Kunden alle drei Monate aus dem Haus gingen.
Mit starken Zuwächsen von 576.000 Nicht-Marken-Kunden - wie zum Beispiel bei MVNOs - verzeichnete T-Mobile am Ende insgesamt 579.000 Netto-Kundenzuwächse, wodurch das Magenta-Netzwerk erneut über 34 Millionen Kunden erreichte. Es wird interessant sein zu sehen, wie die neuen Pläne und die neue Struktur der Gerätefinanzierung von T-Mobile diese Ergebnisse in Zukunft verändern werden.
Quelle: T-Mobile