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Was du wissen musst
- Mit dem Exynos 9825 wechselt Samsung zu einem 7-nm-Fertigungsknoten.
- Der Chipsatz hat dieselben Kerne wie der Exynos 9810, der Wechsel auf 7 nm sollte jedoch zu mehr Energieeffizienz führen.
- Mit dem Exynos 9825 können globale Varianten der Note 10-Serie betrieben werden.
Samsung ist mit dem Exynos 9810 vom letzten Jahr auf den 8-nm-Knoten umgestiegen, und während der Hersteller bei der CPU-Leistung große Fortschritte gemacht hat, ist die Energieeffizienz ein Bereich, in dem die Plattform hinter ihren Konkurrenten zurückbleibt. Samsung versucht nun, dies mit dem Exynos 9825 zu beheben, das auf einem 7-nm-LPP-Knoten aufgebaut ist.
Der Exynos 9825 verfügt über dieselben M4-Kerne wie der Exynos 9810, sodass zwischen den beiden Chipsätzen keine großen Leistungsunterschiede bestehen. Es verfügt über zwei mit 2, 73 GHz getaktete M4-Kerne, die - ähnlich wie Qualcomm mit dem einzelnen 2, 84 GHz-Kern des Snapdragon 855 - als Hauptkerne fungieren, sowie zwei standardmäßige Cortex A75-Kerne mit bis zu 2, 4 GHz und vier energieeffiziente Cortex A55 Kerne.
Auf der GPU-Seite hat der Exynos 9825 dasselbe Mali G76 wie der Exynos 9810, in derselben MP12-Konfiguration, was bedeutet, dass 12 Kerne aktiv sind. Möglicherweise hat Samsung die Frequenzen dieses Mal erhöht, um dem 9825 einen leichten Vorteil gegenüber dem Vorgänger zu verschaffen. Das Exynos 9825 verfügt auch über ein LTE-A-Modem der Kategorie 20, wobei Samsung feststellt, dass der Chipsatz über das Exynos 5100-Modem für 5G bereit ist.
Angesichts des Zeitpunkts der Markteinführung ist es nahezu sicher, dass das Exynos 9825 die globalen Varianten des Galaxy Note 10 unterstützen wird. Samsung wird dieses Mal voraussichtlich zwei Größen herausbringen: eine Standardversion mit einem 6, 3-Zoll-Bildschirm und eine Plus-Option mit 6, 8-Zoll-Display. Der Startschuss fällt um 16:00 Uhr ET, schauen Sie also später am Tag noch einmal vorbei, um mehr über das Galaxy Note 10 zu erfahren.