LG kündigte letzte Woche die Optimus L II-Serie an und heute hatten wir die erste Gelegenheit, die neuen Mittelklasse-Mobilteile auf dem Mobile World Congress zu testen. Wie schon im letzten Jahr repräsentiert die L-Serie die Mainstream-Handys von LG mit zunehmend leistungsfähigerer Hardware, je mehr sie sich befinden.
Beim Aufstieg auf das L5 II handelt es sich immer noch um eine 1-GHz-CPU, aber auf einem größeren 4-Zoll-IPS-Display. Der Unterschied in der Klarheit ist bemerkenswert. Die Softwareunterschiede sind jedoch geringer - das grundlegende Erscheinungsbild der Benutzeroberfläche ist das gleiche und Jelly Bean läuft trotz der Single-Core-CPU flüssig genug. Die Kameraspezifikation wurde ebenfalls verbessert, von 3 MP bei der L3 II auf 5 MP bei der L5 II, zusammen mit dem Hinzufügen eines LED-Blitzes. Als Zubehör zeigte LG heute am Stand Hartschalenkoffer für den L5 hinter Glas.
Am oberen Ende steht schließlich das Optimus L7 II, das eine Dual-Core-Snapdragon-S4-Play-CPU mit 1 GHz und 768 MB RAM enthält. Jelly Bean und LGs Benutzeroberfläche, die auf dem 4, 3-Zoll-WVGA-Display viel heller und schärfer aussieht, werden ebenfalls ausgeführt. Die Rückseite ist etwas matter als die der unteren Handys, mit einer griffigen Textur und einem leichten Buckel im Profil. Auf der Rückseite befindet sich eine 8-Megapixel-Kamera. Mit Android 4.1 Jelly Bean an Bord gibt es jede Menge Software-Muskeln, um diese Art von Hardware zu sichern.
Die L II-Serie ist nicht die aufregendste Reihe von Handys, die Sie auf dem Mobile World Congress sehen werden, aber sie ist auf der internationalen Bühne ein unverzichtbares LG-Telefon, insbesondere in Europa. Mit einer bescheidenen Hardware-Auffrischung - und vor allem dem Aufwärtstrend bei Jelly Bean - hofft LG, 2013 weitere Fortschritte in Europa zu erzielen.