Der Nachfolger der LG-Telefone der L-Serie hat auf der CES 2016 sein öffentliches Debüt gegeben. Die LG K7 und K10 bieten eine neue, weichere Designsprache, eine vertraute LG-Software und einige Funktionen der High-End-Produkte des Unternehmens.
Auf den ersten Blick sehen das Einstiegsmodell K7 und das etwas lautere K10 nicht ganz so aus wie die anderen Mobilteile des Unternehmens. Die neue Designsprache "Glossy Pebble" erinnert eher an einige ältere Samsung-Handys. Die Rückseite des K10 ist aus reflektierendem Kunststoff (mit starkem Fingerabdruck) und die des K7 ist matt gemustert.
Dies wird durch die markenrechtlich geschützten hinteren Tasten von LG aufgehoben, die laut Angaben des Unternehmens dazu beitragen, das weiche, abgerundete Profil beizubehalten. Auf der Vorderseite befindet sich abgerundetes Glas "2.5D", das sich in die äußere Einfassung einfügt. Von der Vorderseite sind sie attraktiv genug, obwohl die Rückseiten beider Telefone ihre Budgetherkunft verraten.
Intern finden Sie eine breite Palette von Prozessoren, die diese Telefone mit Strom versorgen, je nachdem, welches Modell Sie auswählen und ob Sie sich für eine LTE- oder 3G-Verbindung entscheiden. Sie suchen zwischen 1.1 und 1.3 Quad-Core-Snapdragon-Prozessoren, es sei denn, Sie kaufen für das High-End-LTE-fähige K10.
Zu den weiteren Unterschieden gehört die Bildschirmgröße: Das K7 bietet ein 5-Zoll-FWVGA-Display (854 x 480) wie 2010, während das K10 auf ein günstigeres 5, 3-Zoll-720p-Panel aufgerüstet wird. Beide Bildschirme sehen in Bezug auf Helligkeit und Farbbrillanz anständig aus, aber es ist klar, dass nicht viel Pixeldichte übrig bleibt.
Wenn es um Software geht, packen beide Android 5.1 Lollipop zusammen mit der Benutzeroberfläche 4.0 von LG. Das heißt, Sie erhalten viele Apps, Widgets und Designelemente von Handys wie dem G4. Sowohl das K7 als auch das K10 arbeiten recht gut, ohne merkliche Verzögerung während unserer flüchtigen Zeit mit den Mobilteilen. Einige der erstklassigeren Softwarefunktionen von LG haben es in die K-Serie geschafft, einschließlich Gestenaufnahme - die Möglichkeit, ein Selfie mit einer Geste der offenen Faust aufzunehmen.
Über die Softwarefunktionen hinaus aktualisiert LG die Kamera-Hardware seiner Einstiegsangebote nach und nach. Der K7 verfügt über einen 8-Megapixel-Heck-Shooter und einen 5-Megapixel-Front-Facer, während der K10 auf der Rückseite 13 Megapixel und auf der Vorderseite 8 Megapixel bietet, gepaart mit einem LED-Blitz. Keiner von beiden wird spektakuläre Fotos bei schlechten Lichtverhältnissen aufnehmen, aber Bilder von der K10 schienen zumindest unter der Beleuchtung des Kongresszentrums in Las Vegas passierbar zu sein.
Über die Verfügbarkeit der K10 in den USA, die mit koreanischer Software auf der CES gezeigt wurde, ist nichts bekannt. Die kleineren Geschwister werden jedoch irgendwann im ersten Quartal 2016 zu Boost Mobile aufbrechen.
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